Service Letzte Änderung: 21.04.2023 14:04 Uhr Lesezeit: 2 Minuten

Parkinson: Die ersten Symptome

Parkinson macht sich nicht von einen Tag auf den anderen bemerkbar. Die Krankheit entwickelt sich schleichend, die ersten Symptome sind meist unspezifisch – was eine schnelle Diagnose erschwert.

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© Orawan/AdobeStock

Viele Betroffene können sich die ersten Anzeichen deswegen erst im Nachhinein erklären – teilweile Jahre nach den ersten Auffälligkeiten. Oft werden Symptome vereinzelt behandelt, da das Gesamtbild noch nicht deutlich wird.

Vor allem, wenn mehrere Symptome zusammenkommen, sollte man Morbus Parkinson als Ursache in Betracht ziehen.

Dazu gehören:

  • eine schlechtere Feinmotorik, die sich zum Beispiel durch eine veränderte Handschrift bemerkbar macht
  • Stimmungsschwankungen
  • Verstopfung
  • ein abnehmender Geruchssinn
  • steife Muskeln, oft zuerst im Nackenbereich
  • Auffälligkeiten beim Gehen, z.B. ein steiferer Gang oder weniger Mitschwingen der Arme
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Zittern
  • verringerte Mimik

Der Verlauf der Krankheit ist sehr individuell. Parkinson ist zwar nicht heilbar, dennoch lässt sich der Krankheitsverlauf durch Medikamente und Therapien verlangsamen.
Wichtig dabei ist es vor allem, den Dopamin-Mangel auszugleichen, denn dieser Botenstoff fehlt Parkinson-Betroffenen zunehmend. Inzwischen kommt sogar ein Hirnschrittmacher infrage, um die Beschwerden zu lindern.